Karte Vuelta 2024

Die Vuelta 2024 startet in Portugal, die ersten Etappen werden in Lissabon, Oeiras und Cascais ausgetragen. Das Rennen beginnt mit einem flachen Einzelzeitfahren. Etappen zwei und drei sind leicht wellig, hier könnten endschnelle Männer ihre Chance sehen. Am vierten Tag geht es nach Spanien, dann steht die erste Bergetappe auf dem Programm. Im Finale geht es hinauf zum Pico Villuercas. Diese Schlusssteigung hat Passagen mit mehr als 15% Steigung. Etappe fünf ist flach und hat keine einzige Bergwertung – ideal für die Sprinter.

Das sechste Teilstück ist durchaus anspruchsvoll, im Finale wartet eine Schlusssteigung der dritten Kategorie. Die siebte Etappe ist überwiegend flach, allerdings muss rund 30 Kilometer vor dem Ende eine Steigung der zweiten Kategorie gemeistert werden. Die achte Etappe führt nach Cazorla. Im Finale geht es bergan – die Schlusssteigung ist als Anstieg der dritten Kategorie eingestuft.

Die erste Woche endet mit einer Bergetappe. Drei Anstiege der 1. Kategorie sind zu überwinden. Erst der El Purche, dann geht es im Finale zwei Mal über den Hazallanas. Das Ziel ist nach einer Abfahrt in Granada.

Woche zwei

Die zweite Woche startet mit einer kniffligen Etappe. Kurz nach dem Start beginnt eine lange Steigung der 1. Kategorie. Im Finale gilt es dann gleich mehrere kurze Anstiege hintereinander zu meistern. Etappe elf ist ein welliges Teilstück mit einigen kurzen Anstiegen – ideal für Puncheure. Die 12. Etappe ist nur rund 140 Kilometer lang und zunächst nicht sehr anspruchsvoll. Doch im Finale wartet die Steigung zur Estación de Montaña de Manzaneda.

Das 13. Teilstück führt zum Puerto de Ancares. Ein steiler Anstieg, den man nicht unterschätzen sollte. Die 14. Etappe ist fast 200 Kilometer lang und im Finale geht es über den Puerto de Leitariegos – ein sehr langer Anstieg der 1. Kategorie. Das Ziel ist nach einer längeren Abfahrt erreicht. Die zweite Woche endet mit einer schweren Bergetappe, an deren Ende die Monster-Bergankunft am Cuitu Negru ansteht. Eine brutale Schlusssteigung, bei der die Klassementfahrer voll gefordert sein werden.

Schwere dritte Woche

Die dritte Rennwoche beginnt mit einer schweren Etappe mit dem Finale an den legendären Lagos de Covadonga – dem meistbefahrenen Bergpass in der Geschichte des Rennens. Auf den folgenden Etappen 17 und 18 könnten Ausreißer auf welligem Terrain erfolgreich sein. Die 19. Etappe endet mit der schweren Bergankunft am Alto de Moncalvillo – für die Klassementfahrer ein wichtiges Teilstück.

Die vorletzte Etappe ist ein sehr schweres Teilstück über einige Anstiege und mit einem steilen Finale am Picón Blanco. Das große Finale der Vuelta ist in diesem Jahr ein Zeitfahren. Zum Abschluss müssen in Madrid 22 Kilometer allein gegen die Uhr zurückgelegt werden. Dann steht der Sieger der Vuelta 2024 fest.

Die Strecke kompakt:
21 Etappen, insgesamt 3261 km, zwei Ruhetage
3 hügelige Etappen
2 hügelige Etappen mit Bergauf-Finale
1 Flachetappe
5 bergige Etappen
8 Bergetappen
2 Zeitfahren

Die Etappen

Etappe 1 | 17. August | Lissabonn – Oeiras | 12 km ITT

Profil der 1. Etappe der Vuelta 2024 ( © UNIPUBLIC – SPRINT CYCLING AGENCY)