„Das Joint Venture zwischen Red Bull und der Betreibergesellschaft von Team Manager Ralph Denk kann wie geplant umgesetzt werden“, teilte das Team Bora-hansgrohe am Montag mit. „Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde hat keine Einwände zur angestrebten Partnerschaft bei Bora-hansgrohe“, heißt es in einer Mitteilung des Teams.

„Mit der heutigen Entscheidung haben wir eine wichtige Hürde genommen. Jetzt steht das Fundament unserer Partnerschaft mit Red Bull ganz offiziell. Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben, um uns die Formalitäten und vielen einzelnen Bausteine der Zusammenarbeit vorzunehmen“, so Teamboss Ralph Denk. „Jeder im Radsport weiß, wie wichtig die Vorbereitung und Grundlagen für den Erfolg sind. Also gehen wir jetzt auch diesen Schritt mit der nötigen Ruhe an. Die weiteren Details unserer Partnerschaft werden wir im Verlauf der Saison vorstellen“, so Denk.

Der Energy-Drink-Hersteller will die Mehrheit an der Betreibergesellschaft des deutschen Radsport-Teams übernehmen. In der Erklärung der Bundeswettbewerbsbehörde im Dezember 2023 bezüglich des geplanten Erwerbsvorhangs wurde ein „indirekter Erwerb einer kontrollierenden Beteiligung in Höhe von je 51 % der Anteile an der RD pro cycling GmbH & Co. KG sowie der RD Beteiligungs GmbH (Eigentümerin des professionellen Straßenradsportteams BORA-hansgrohe), beide Deutschland, durch Red Bull GmbH, Österreich“ aufgeführt.