Etappen & Profile – Vorschau auf die AlUla Tour 2024

Vom 30. Januar bis zum 3. Februar wird die AlUla Tour 2024 ausgetragen. Die fünf Etappen mit Profil in der Vorschau.

Die Saudi Tour hat zur vierten Auflage einen neuen Namen bekommen – das Rennen heißt nun „AlUla Tour“. Auch in diesem Jahr hat das Rennen fünf Etappen und seinen Charakter im Kern behalten. Drei Sprints, eine Puncheur-Ankunft und zum Abschluss das schwere Finale zu den „Skyviews“ mit dem steilen Anstieg kurz vor dem Ende – das sind die Eckdaten des Rennens in diesem Jahr. Am Schlusstag, im Anstieg zu den „Skyviews“, wird vermutlich auch in diesem Jahr die Entscheidung im Kampf um die Gesamtwertung fallen.


Starkes Starterfeld

In der Startliste tauchen die Namen einiger Top-Sprinter auf. Tim Merlier, Bryan Coquard und auch Dylan Groenewegen. Die Jayco-Alula-Mannschaft schickt insgesamt ein sehr starkes Team zur 2.1 Rundfahrt. Wenig verwunderlich, ist Alula einer der Hauptsponsoren des Teams. Simon Yates dürfte wohl zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählen.

Neben den bereits abgesprochen Sprintern sind noch weitere endschnelle Männer dabei. Matteo Moschetti, Davide Cimolai, Gleb Syritsa, Dušan Rajović, Juan Sebastián Molano, Andrea Pasqualon und auch die jungen Niederländer Casper van Uden und Enzo Leijnse, die ein erfahrenes Team an ihrer Seite haben.

In Sachen Gesamtwertung ist die Favoritenrolle vor dem Rennen nicht klar. Der Wind kann bei diesem Rennen immer eine Rolle spielen und die kurze, aber heftige Steigung am Schlusstag ist für die Bergfahrer zwar eine gute Gelegenheit, doch das Ziel ist nicht am Ende der Steigung, sondern es bleiben noch rund acht flache Kilometer bis zum Ende. Titelverteidiger Ruben Guerreiro ist nicht am Start, dafür Neu-Movistar-Teamkollege Davide Formolo, der im vergangenen Jahr Gesamtzweiter wurde. Sein Teamkollege Iván Romeo ist gut in die Saison gestartet, ihn sollte die Konkurrenz auch im Auge behalten.

Rafal Majka ist für UAE am Start, sein Teamkollege Finn Fisher-Black ist auch dabei. Bora-hansgrohe ist nur mit fünf Fahrern am Start, hat aber Neuzugang Matteo Sobrero und Maximilian Schachmann dabei. Pierre Latour ist für Total Energies am Start, Fred Wright für Bahrain-Victorious und Routinier Gianluca Brambilla für Q36.5.

Gespannt darf man auf den jungen Kletterer Henok Mulubrhan aus Eritrea sein. Es sind einige weitere junge Fahrer am Start. Wie beispielsweise der 19-Jährige U23-Europameister Henrik Pedersen vom Team Uno-X, oder auch der französische Neo-Profi Nolann Mahoudo. Der junge Schweizer Fabio Christen ist im Trikot von Q36.5 am Start.

Die Startliste:

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Etappe 1 | Al Manshiya Train Station – Al Manshiya Train Station | 149 km