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Yates bringt dem Team Ruhe

„Es ist ein sehr wichtiges Rennen für uns“, sagte Sieger Simon Yates. Das Rennen trägt den Namen des Team-Sponsors – welches Trikot die arabischen Geldgeber gern auf dem obersten Treppchen des Podiums sehen wollen, war vor dem Rennen klar. „Wie ich schon die ganze Woche gesagt habe, kommen wir jetzt wegen AlUla, einem unserer großen Partner, hierher. Es ist also fantastisch, dass wir das schaffen können, und ich bin super glücklich, hier den Sieg zu holen“, so Yates. Er holte am letzten Tag den Etappensieg und damit auch den Gesamtsieg – perfektes Szenario.

Für die Mannschaft von Gerry Ryan ist damit eines der ganz großen Ziele des Jahres 2024 abgehakt. Der große Druck ist weg, das werden auch die Fahrer spüren. So früh in der Saison ein solches Erfolgserlebnis kann nachwirken. Vor allem, wenn man auch an anderer Stelle schon Siege holte. Klar, sowohl die Siege von Michal Matthews (Ruta de la Cerámica) und Dylan Groenwegen (Clàssica Comunitat Valenciana), als auch der von Yates in Arabien sind keine WorldTour-Erfolge – aber nach schwierigen Jahren ist solch ein Start viel Wert. Der bei der AlUla Tour für die Geldgeber ganz sicher von enormem Stellenwert, weit über der Rennkategorie.

Man schickte ein Top-Team ins Rennen, ließ sich auch durch den Ausfall von Dylan Groenewegen nicht aufhalten und holte mit dem perfekten Szenario den großen Sieg – solche Erfolge geben Rückenwind. Den dieses „Team im Umbruch“ ganz sicher gut gebrauchen kann.

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