Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) hat die zweite Auflage der Figueira Champions Classic gewonnen. Der Belgier setzte sich rund 55 Kilometer vor dem Ende aus dem dezimierten Feld ab und fuhr bei seinem ersten Saisonrennen mit langem Solo zum Sieg. Zweiter wurde nach 192 Kilometern von São Pedro nach Figueira da Foz Vito Braet (Intermarché-Wanty), der den Sprint der Verfolgergruppe gewann. Platz drei ging an Simone Velasco (Astana). Marius Mayrhofer (Tudor) landete auf Rang vier.
Sieben Fahrer bildeten zunächst eine Fluchtgruppe – Ibai Azurmendi (Euskaltel – Euskadi), José Félix Parra (Equipo Kern Pharma), Andre Carvalho(Sabgal / Anicolor), Afonso Eulalio (ABTF Betão – Feirense), Bruno Silva (Tavfer-Ovos Matinados-Mortágua), Luís Fernandes (Credibom / LA Alumínios / Marcos Car) und Hugo Nunes (Rádio Popular – Paredes – Boavista). Im Feld wurde jedoch früh das Tempo angezogen und der Vorsprung schmolz schnell zusammen. Die Ausreißer waren so weit vor dem Ziel wieder eingeholt.
Das Team Soudal-QuickStep bestimmte das Tempo und bereitete die Attacke von Evenepoel vor. Dann kam bergauf bereits rund 55 Kilometer vor dem Ende der Angriff und Evenepoel löste sich allein. Del Toro setzte nach, konnte die Lücke aber nicht schließen.
Evenepoel baute seinen Vorsprung schnell auf eine Minute aus und konnte diesen stabil halten. Del Toro wurde von der Verfolgergruppe eingangs der letzten Runde (rund 26 km vor dem Ende) wieder eingeholt. Anschließend spannte sich das UAE-Team an die Spitze der Verfolgergruppe und machte das Tempo – Marc Hirschi griff an, kam aber nicht weg. Immer wieder wurde in der Verfolgergruppe attackiert, doch niemand konnte sich entscheidend absetzen. So kam es am Ende zum Sprint einer größeren Gruppe um Rang zwei.
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