Olav Kooij (Team Visma | Lease a Bike) hat die 39. Auflage der Clasica de Almeria gewonnen. Im Massensprint setzte sich der 22-jährige Niederländer vor Matteo Moschetti (Q36.5 Pro Cycling) durch. Dritter wurde nach 192 Kilometern von Puebla de Vícar nach Roquetas de Mar Matteo Trentin (Tudor Pro Cycling).
Nach guter Vorarbeit von Wout van Aert holte sich Kooij im ersten Rennen der Saison den ersten Sieg. Doch am Ende wurde es knapp, weil er sich früh zum Jubeln aufrichtete. „Ich habe auf der Linie nach links geschaut und gesehen, dass es knapp war. Ich hätte vielleicht etwas eher gucken sollen. Aber das sind die Fehler, die im ersten Rennen passieren“, so Kooij nach dem Rennen im Siegerinterview mit einem Lächeln. Der Visma-Lease-a-Bike-Zug arbeitete gut zusammen, doch auf dem letzten Kilometer fand man sich nicht mehr optimal zusammen. „Ich habe in der Kurve meine Linie links gesucht, was mich in eine gute Position gebracht hat, aber schon ein Kraftaufwand war. Glücklicherweise kam dann Wout recht und wir sagten, go. Ich machte meine Sprint, aber spürte den Kraftaufwand zuvor. Glücklicherweise hat es gereicht“, so Kooij.
𝐆𝐚𝐧𝐚 𝐭𝐮́ 𝐪𝐮𝐞 𝐚 𝐦𝐢́ 𝐦𝐞 𝐝𝐚 𝐥𝐚 𝐫𝐢𝐬𝐚
— Eurosport.es (@Eurosport_ES) February 11, 2024
🔥 Van Aert lanza hasta la victoria a Kooij en Almería en un final accidentado
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Die Ausreißergruppe um Baptiste Vadic (TotalEnergies), Will Barta (Movistar), Luis Ángel Maté (Euskaltel – Euskadi), Ander Okamika (Burgos – BH), Asier Pablo Gonzalez (Illes Balears Arabay) und José María García (Illes Balears Arabay) bestimmte zunächst das Rennen. Sie konnten schnell einige Minuten Vorsprung auf das Feld herausfahren.
Das Feld kontrollierte den Rückstand und holte die Ausreißer schließlich etwas weniger als 15 Kilometer vor dem Ende wieder ein. So kam es zum erwarteten Massensprint.
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