Aleksandr Vlasov (Foto: © Roth&Roth / CV)

Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe) hat die siebte Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 27-Jährige setzte sich in der Schlusssteigung etwa vier Kilometer vor dem Ende aus der Favoritengruppe ab und siegte als Solist. Zweiter wurde Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep), der den Sprint der Verfolgergruppe vor Primoz Roglic (Bora-hansgrohe) gewann.

In der Gesamtwertung liegt Brandon McNulty (UAE) noch immer an der Spitze, hat aber nur noch vier Sekunden Vorsprung auf Matteo Jorgenson (Visma | Lease a Bike). Gesamtdritter ist Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) mit 35 Sekunden Rückstand. Evenepoel folgt mit 36 Sekunden Rückstand auf McNulty.

So lief das Rennen

Aufgrund der Wetterbedingungen wurde die Strecke neu gestaltet und auf 104 Kilometer verkürzt ausgetragen. Nach dem Start in Nizza setzten sich drei Fahrer ab: Benjamin Thomas (Cofidis), Johan Jacobs (Movistar) und Martijn Tusveld (dsm-firmenich PostNL). Nach einem Defekt fiel Tusveld zurück. Thomas und Jacobs bildeten lange die Spitze, doch das Feld hielt sie an der kurzen Leine.

Jacobs hielt sich lange an der Spitze, wurde dann 14 Kilometer vor dem Ende eingeholt. Bergauf machte zunächst Ineos, später dann Soudal-QuickStep das Tempo. Dann kam die Attacke von Remco Evenepoel. Doch der Belgier kam nicht weg. Als das Tempo raus war, griff Vlasov an und riss eine Lücke. Er zog durch und holte sich den Tagessieg.

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