Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) hat die achte Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Matteo Jorgenson (Visma | Lease a Bike) erreichte gemeinsam mit Evenepoel das Ziel und sicherte sich so den Gesamtsieg. Tagesdritter wurde Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe), der rund eine Minute nach Evenepoel das Ziel erreichte.
Nachdem Evenepoel rund 45 Kilometer vor dem Ende attackiert hatte, lösten sich Jorgenson, Vlasov und Evenepoel. Sie bauten ihren Vorsprung auf die Verfolger nach und nach aus. In der letzten Steigung fiel Vlasov dann zurück und wurde am Ende Tagesdritter.
In der Gesamtwertung liegt am Ende Jorgenson 30 Sekunden vor Evenepoel. Brandon McNulty (UAE) beendet das Rennen als Gesamtdritter, mit 1:47 min Rückstand auf Jorgenson.
🏁 L’étape pour 🇧🇪@EvenepoelRemco à @VilledeNice, le @MaillotjauneLCL et la victoire finale pour 🇺🇸@matteojorg ! 🏆💛
— Paris-Nice (@ParisNice) March 10, 2024
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🏁 Stage win for 🇧🇪@EvenepoelRemco in Nice, yellow jersey and overall victory for 🇺🇸@matteojorg! 🏆💛
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So lief das Rennen
Zunächst hatten Ausreißer das Rennen bestimmt. Victor Campenaerts (Lotto Dstny), Laurence Pithie (Groupama – FDJ) und Johan Jacobs (Movistar) fuhren voraus. Doch im Feld wurde das Rennen früh schnell gemacht und die Ausreißer eingeholt. An der langen Steigung zur Côte de Peille – rund 45 Kilometer vor dem Ende – kamen dann die ersten Attacken von Remco Evenepoel und die Favoritengruppe dünnte sich stark aus. Das UAE-Team war um Kontrolle bemüht, um Brandon McNulty das Gelbe Trikot zu sichern.
Erneut attackierte Evenepoel rund drei Kilometer vor dem Gipfel und diesmal konnte zunächst nur Jorgenson folgen. Vlasov sprang etwas später noch zum Duo nach vorn, der Rest fiel zurück.
Das Trio an der Spitze baute den Vorsprung auch bergab aus – nach der langen Abfahrt gingen sie mit fast einer Minute Vorsprung auf die Verfolger auf die letzten 30 Kilometer. Beim Zwischensprint holte Jorgenson die sechs Sekunden, Evenepoel vier.
In der letzten Steigung verlor Vlasov den Anschluss und Evenepoel und Jorgenson zogen davon. An der letzten Bergwertung war Evenepoel vorn und holte sich damit auch den Sieg in der Bergwertung von Paris-Nizza.
Evenepoel gewann am Ende die Etappe, Jorgenson feiert den Gesamtsieg.
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