Axel Laurance (Foto: © Roth&Roth / CV)

Axel Laurance vom Team Alpecin-Deceuninck hat die 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt im Sprint des Hauptfeldes gewonnen. Der Franzose konnte sich nach 167,5 km in Viladecas in einem packenden Finish vor dem Vortagssieger Marijn van den Berg (EF Education-EasyPost) und Bryan Coquard (Cofidis) durchsetzen. Patrick Konrad von Lidl-Trek beendete die Etappe auf einem guten 6. Platz. 

In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Tadej Pogačar (UAE Emirates) liegt weiter vor Mikel Landa (Soudal-Quick Step) und Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe).

So lief die Etappe

Nach dem Start der 5. Etappe in Altafulla gab es zahlreiche Attacken, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Versucht hatten es unter anderem Harold Tejada (Astana Qazaqstan), Ilan Van Wilder (Soudal Quick-Step), Andreas Leknessund (Uno-X), Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), Attila Valter (Visma | Lease a Bike) oder Patrick Konrad (Lidl-Trek).

Erst nach der ersten Bergwertung des Tages am Coll de les Ventoses (2. Kategorie) konnte sich rund 83 km vor dem Ziel eine fünfköpfige Fluchtgruppe um Oscar Rodriguez (Ineos Grenadiers), Jacopo Mosca (Lidl-Trek), Enzo Paleni (Groupama-FDJ), Christopher Juul-Jensen (Jayco-AlUla) und Georg Steinhauser (EF Education-EasyPost) lösen. Im Feld übernahm UAE Emirates die Tempoarbeit und wurde von Cofidis und Alpecin-Deceuninck unterstützt, die auf eine Sprintankunft hofften. Auf dem Weg zur zweiten Bergwertung der Etappe am Alt de la Creu d’Aragall (2. Kategorie) attackierte Steinhauser an der Spitze, nur Rodriguez konnte folgen.

Das Feld, das im Anstieg von Israel-Premier Tech angeführt wurde, verkürzte den Rückstand schrittweise, sodass die beiden Führenden direkt nach der Bergwertung eingeholt waren. Das Feld war im Anstieg deutlich kleiner geworden. Nur noch rund 50 Fahrer lagen in der langen Abfahrt zum Zielort Viladecans vorne. Etwa 6 km vor dem Ziel konnten allerdings etliche abgehängte Fahrer wieder aufschließen. So kam es am Ende zum Finale der sprintstarken Fahrer, bei dem Axel Laurance vom Team Alpecin-Deceuninck knapp die Nase vorne hatte.

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