Der Klassiker-König
Als Top-Favorit gestartet, am Ende mit Super-Solo zum Sieg – Mathieu van der Poel hat sich seinen dritten Ronde-Sieg gesichert und seine Position als aktuell bester Klassikerfahrer der Welt untermauert.
Leicht wurde es dem Weltmeister und seinem Team nicht gemacht. Doch Alpecin-Deceuninck arbeitete gut und brachte den Kapitän in eine gute Ausgangsposition für das Finale. In einigen Momenten im Vorfinale wirkte Van der Poel etwas zögerlich, war nicht immer in Top-Position. Doch als es darauf ankam, war er da. Und wie. Am Koppenberg machte er den Unterschied, distanzierte sogar den bärenstarken Matteo Jorgenson scheinbar mühelos und fuhr im Solo zum Sieg.
Das schlechteste Ronde-Resultat in der Karriere von Mathieu van der Poel ist Rang vier bei der Premiere 2019. Drei Siege und zwei Mal Zweiter – die Palmares eines echten Klassiker-Königs!
