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Pidcock holt sich seinen Amstel-Sieg

Im Jahr 2021 war Pidcock im Fotofinish Wout van Aert unterlegen – damals gab es eine heftige Diskussion um die Position der Zielkamera und um die Wertung des Rennens mit anschließender Aufarbeitung der Zielfoto-Technik. Ganz gut erklärt wird das ganze bei Velo. Nun holte sich der Brite seinen Amstel-Sieg und nahm Revanche für die schmerzliche Niederlage.

Pidcock fuhr sehr aufmerksam und stellte sicher, dass er in der entscheidenden Gruppe dabei ist. Am Keutenberg zählte er zu den Stärksten und auf der letzten Runde machte er den Eindruck, als sei er der stärkste Fahrer im Rennen. Seine Attacke konnten Hirschi und Benoot noch mit vereinten Kräften vereiteln, aber im Sprint hatte er klar die schnellsten Beine.

Es ist ein verdienter Sieg des 24-Jährigen und insgesamt Profi-Sieg Nummer fünf. Echt, er hat erst fünf Siege, mag man denken, doch darunter sind Strade Bianche, Pfeil von Brabant, der Tour-Etappensieg in Alpe d’Huez und nun das Amstel Gold Race. Fette Siege, von denen er in Zukunft wohl noch einige holen wird!

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