Maxim Van Gils (Lotto Dstny) hat die 61. Auflage von Eschborn-Frankfurt gewonnen. Er setzte sich nach 201 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt vor Alex Aranburu (Movistar) durch. Dritter wurde Riley Sheehan (Israel-Premier Tech).


So lief das Rennen

Zunächst bestimmte eine dreiköpfige Spitzengruppe das Rennen. Jacopo Mosca (Lidl – Trek), Warre Vangheluwe (Soudal Quick-Step) und Lokalmatador John Degenkolb (dsm-firmenich PostNL) hatten sich frĂĽh abgesetzt und fuhren schnell mehr als fĂĽnf Minuten Vorsprung heraus.

Degenkolb holte sich am Feldberg und am Mammolshainer die Bergpunkte. Mosca fiel zeitig zurück und der Vorsprung von Degenkolb und Vangheluwe schmolz nach und nach zusammen. Im Feld macht im zweiten Aufstieg zum Feldberg das Team Lotto-Dstny das Tempo. Degenkolb wurde 90 Kilometer vor dem Ende vom Feld eingeholt, wenig später war auch Vangheluwe eingeholt und das Feld geschlossen.

Kurz vor dem Gipfel des Feldbergs zog UAE das Tempo an und es löste sich eine kleine Gruppe. Dann griff Buchmann an und löste sich einige Meter, wurde aber vor der Bergwertung wieder gestellt. So ging ein dezimiertes Feld an der Spitze in die Abfahrt. Roger Adrià löste sich wenig später und setzte sich einige Meter ab. Dann setzte Ben Healy gemeinsam mit Sjoerd Bax nach. Doch sie wurden wieder eingeholt. Immer wieder wurde attackiert, aber auch immer wieder nachgesetzt. Zunächst war es Rafferty, dann ging wieder Buchmann in die Offensive und löste sich mit Ben Healy. Doch etwas mehr als 50 Kilometer vor dem Ende waren sie wieder eingeholt.

So ging eine rund 35 Fahrer große Gruppe in die letzte Steigung, den Mammolshainer. Jan Christen attackierte und löste sich. Dahinter formierte sich eine Gruppe mit einigen Favoriten. Christen behauptete sich lange an der Spitze, wurde aber kurz vor dem Ziel eingeholt und Van Gils setzte sich im Sprint der Spitzengruppe durch.



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