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Daniel Felipe Martinez – eine Frage der Balance

Der Bora-hansgrohe-Kapitän ist vor diesem Giro schwer einzuschätzen. Er ist gut in die Saison gestartet, hatte dann aber einen Sturz und Knieprobleme. In seiner Heimat Kolumbien hat er sich auf den Giro vorbereitet – wie gut die Form ist, muss man abwarten.

Für Martinez geht es darum, nicht zu früh zu überziehen und sich für den schweren Schluss des Giro ausreichend Körner übrig zu lassen. Nicht zu früh im Rennen die Körner raushauen, stets einen Blick auf die Regeneration haben. Der Parcours ist nach seinem Geschmack! Zeitfahren kann er, klettern sowieso. Doch den Impuls, auf Biegen & Brechen dem attackierenden Pogacar hinterherzujagen, muss er wohl unterdrücken, will er diesen Giro in der für ihn kürzesten Zeit absolvieren

Prognose: Ist er tatsächlich in guter Form, ist Top5 drin. Merkt er früh, dass er im GC nichts reißen kann, geht er auf Etappenjagd.

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