Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen wurde die Strecke der 16. Etappe verändert. Der Umbrailpass wird nicht gefahren. Die Teams werden mit Fahrzeugen ins Tal gebracht und die Etappe wird voraussichtlich in Spondigna gestartet. So wird das heutige Teilstück wohl auf rund 120 Kilometer verkürzt.
📈 Here is the revised route for stage 16 of the 2024 #GirodItalia.
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 21, 2024
The riders will head to Val Gardena, for an effort just shy of 120 KM @NamedSport pic.twitter.com/HmbLM5GKZa
RAI: 121km stage from Spondigna. But looks like riders are staying in team vehicles, were supposed to ride out pic.twitter.com/W1vWP038hr
— the Inner Ring (@inrng) May 21, 2024
Am Montag hatte eine Sitzung mit Vertretern von UCI, Fahrervereinigung CPA und Veranstalter RCS stattgefunden. Dabei wurden Varianten festgelegt, die je nach Wettersituation zum Einsatz kommen sollen. Nun teilte RCS mit, dass man nach dem Einschreiben in Livigno das Rennen nicht starten wird, sondern nach der Abfahrt im Tal der Start fallen soll.
Gemäß Protokoll heißt es: „Bei extremen Wetterbedingungen wird die Etappe bis zu einem Ort neutralisiert, an dem die Sicherheitsbedingungen erfüllt sind“ – dies kommt laut Rennleitung nun zur Anwendung.
Statement from the @cpacycling and the riders at the Giro. It was said many times before the vote that if they vote, they stick to their vote. It is very clear.
— Adam Hansen (@HansenAdam) May 21, 2024
I wonder now if there will be outside pressure. This was spoken about, even if teams or the organisers push the… pic.twitter.com/1L5u1euWxg
Noch am Wochenende war in dieser Region schönes Wetter mit zweistelligen Temperaturen, doch nun änderte sich die Wettersituation – Temperaturen um den Gefrierpunkt und eine sehr hohe Niederschlagswahrscheinlichkeit. Am Ruhetag begannen die Diskussionen zwischen Veranstalter, UCI und Fahrervereinigung CPA. Die Fahrer hatten sich klar dagegen ausgesprochen, bei den herrschenden Bedingungen den Umbrailpass hinab zu fahren.
Eigentlich war für diesen Renntag geplant, die Etappe über das noch etwas höher gelegene Stilfserjoch zu führen, doch wegen Lawinengefahr wurde schon vor einigen Tagen der Parcours verändert und der Umbrail als Ausweichroute gewählt. Dies musste nun erneut geändert werden.