La Ola für Julien Bernard
Den größten Applaus bei diesem Zeitfahrer ernteten nicht die großen Favoriten, sondern Lokalmatador Julien Bernard. Bernard, der nur einige Kilometer entfernt in Dijon lebt und aus der Bourgogne stammt, wird dieses Zeitfahren der Tour de France wohl nie mehr vergessen. Der Lidl-Trek-Profi klatschte sich im Anstieg nach Curley mit den Fans ab, die ihn frenetisch anfeuerten und La Ola-Welle zelebrierten.
🚴🏻♂️🇫🇷 ¡𝙃𝘼𝙎𝙏𝘼 𝙃𝘼 𝙀𝘾𝙃𝘼𝘿𝙊 𝙋𝙄𝙀 𝘼 𝙏𝙄𝙀𝙍𝙍𝘼!
— Eurosport.es (@Eurosport_ES) July 5, 2024
🤩 ¡Bestial la afición gala con uno de los suyos!
Bernard dejándose llevar y pasándoselo en grande. #TDF2024 pic.twitter.com/1VYXROjs25
Der Franzose hatte sogar noch Zeit genug, um anzuhalten und Frau und Kind zu herzen. Trotz dieser Einlage kam der Sohn vom bekannten ehemaligen Rad-Profi Jean-François Bernard am Ende auf Rang 61 – mit 3:11 Minuten Rückstand zum Sieger. Aber nicht alle freuten sich. Der Weltradsportverband empfand das Verhalten von Bernard als Affront und belegte ihn mit einer Strafe von 200 Schweizer Franken. Bernard reagierte via Twitter:
Et désolé @UCI_cycling d’avoir porté dommage à l’image du Sport 😅 Mais je veux bien payer 200CHF tous les jours et revivre ce moment 😬 pic.twitter.com/lF5g7oViyx
— Julien Bernard (@JulienBernard17) July 5, 2024
Anzeige