
Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) hat seinen ersten Etappensieg bei der 111. Tour de France eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich nach 187 Kilometern von Orléans nach Saint-Amand-Montrond im Massensprint souverän vor Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) durch. Dritter wurde Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech).
🤝 Teamwork makes the dream work 💫
— Tour de France™ (@LeTour) July 9, 2024
Relive the final KM of a textbook win for 🇧🇪 @JasperPhilipsen
🤝 Un sprint superbement maîtrisé par 🇧🇪 @AlpecinDCK pour la première victoire de 🇧🇪 @JasperPhilipsen dans ce #TDF2024 pic.twitter.com/vi72EQGF1S
In der Gesamtwertung gab es abgesehen von der Aufgabe von Aleksandr Vlasov am Ruhetag keine bedeutenden Veränderungen. Tadej Pogacar (UAE) bleibt in Gelb, führt vor Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) der weiter das Weiße Trikot trägt. Gesamtdritter ist weiter Jonas Vingegaard (Visma | Lease a Bike). Grün trägt weiter Girmay, das Bergtrikot behält Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility),
So lief das Rennen
Nach dem scharfen Start blieb es zunächst dennoch ruhig im Feld. Das Peloton rollte locker die ersten Kilometer geschlossen. Erst nach rund 50 Kilometern kam Bewegung ins Rennen und die ersten Attacken wurden lanciert. Van Gils und Vanhouke vom Team Lotto-Dstny und Kobe Goosens von Intermarche-Wanty setzten sich ab. Geniets und Madouas vom Groupama-FDJ setzten nach.
Goosens und Vanhouke blieben vorn und Goosens holte sich die 20 Zähler beim Zwischensprint. Die Verfolger wurden vorm Zwischensprint eingeholt. Aus dem Feld setzte sich Philipsen durch und holte die 13 Zähler. Nach der Sprintwertung ließen sich wieder alle Fahrer ins Feld zurückfallen.
💚 Intermediate sprint @wlcmagazine 💚
— Tour de France™ (@LeTour) July 9, 2024
🇧🇪 @JasperPhilipsen – 15 pts
🇪🇷 @GrmayeBiniam – 13 pts
🇨🇴 @FndoGaviria – 11 pts
Behind the breakaway, @GrmayeBiniam makes an effort to take the points.
Derrière l'échappée, @GrmayeBiniam fait l'effort pour engranger les points.#TDF2024 pic.twitter.com/HU8yKBFWHM
Rund 60 Kilometer vor dem Ende wurde im Feld das Tempo angezogen. Es ging in eine Passage mit offenem Terrain. Doch der Wind blies nicht stark genug, um Lücken auf einer Windkante zu reißen.
So kam es am Ende zum erwarteten Massensprint und Philipsen setzte sich souverän durch.
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