Wout van Aert hat auf der dritten Etappe der 79. Vuelta seinen ersten Tageserfolg eingefahren. Im Trikot des Gesamtführenden setzte sich der Belgier nach 191 Kilometern von Lousã nach Castelo Branco im Massensprint vor Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) durch. Rang drei ging an Jon Aberasturi (Euskaltel – Euskadi).
Nach Rang drei beim Auftaktzeitfahren und Platz zwei beim Massensprint auf der zweiten Etappe, holte sich Van Aert nun seinen ersten Vuelta-Etappensieg. Durch die Bonifikation baute der Belgier seinen Vorsprung in der Gesamtwertung etwas aus. Er liegt nun 13 Sekunden vor Brandon McNulty (UAE). Gesamtdritter ist Mathias Vacek (Lidl – Trek).
Vermutlich wird Van Aert das Leadertrikot aber am Dienstag abgeben müssen. Denn dann steht die erste Bergankunft dieser Vuelta auf dem Programm.
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— La Vuelta (@lavuelta) August 19, 2024
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So lief das Rennen
Direkt nach dem Start lösten sich vier Fahrer: Unai Iribar, Ibon Ruiz (Kern Pharma) und Luis Angel Maté, Xabier Isasa (Euskaltel-Euskadi). Etwas später griffen aus dem Feld Kasper Asgreen (T-Rex Quick-Step), Victor Campenaerts (Lotto Dstny) und Stefan Küng (Groupama-FDJ) an. Doch das Feld setzte nach und so blieb es bei der vierköpfigen Fluchtgruppe des Tages.
An der Bergwertung holte sich Maté die fünf Zähler und setzte sich an die Spitze der Sonderwertung. Beim Zwischensprint war Isasa vorn. Aus dem Feld holte sich Van Aert die 10 Punkte. An der zweiten Bergwertung holte sich dann wieder Maté die 2 Zähler und baute seinen Vorsprung in der Sonderwertung aus.
Das Feld reduzierte nach und nach den Vorsprung, 30 Kilometer vor dem Ende war die Spitze keine Minute mehr voraus. Isasa hielt sich noch an der Spitze, der Rest wurde eingeholt. Doch 20 Kilometer vor dem Ende war auch er eingeholt und die Teams bereiteten den Sprint vor.
Victor Campenaerts versuchte es mit einer späten Attacke rund eineinhalb Kilometer vor dem Ende – doch das Feld reagierte sofort und er war wenig später wieder eingeholt. Das Team Alpecin-Deceuninck setzte sich an die Spitze, doch Van Aert eröffnete den Sprint vom Hinterrad von Kaden Groves und behauptete sich bis zur Linie vorn.
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