Der Italiener Edoardo Affini hat das EM-Einzelzeitfahren der EM 2024 in Limburg gewonnen. Den Zeitfahrparcours von Heusden-Zolder nach Hasselt legte er 10 Sekunden schneller als der Schweizer Stefan Küng zurück. Bronze gewann der Italiener Mattia Cattaneo. Die beiden deutschen Starter Nils Politt und Max Walscheid landeten in den Top10. Politt wurde Siebter, Walscheid 10.

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Bei den Frauen gewann Lotte Kopecky. Die Belgierin absolvierte den 31,3 Kilometer langen Parcours von Heusden-Zolder nach Hasselt in 39 Minuten und war damit klar Schnellste. Silber ging an die Niederländerin Ellen van Dijk, Bronze an die Österreicherin Christina Schweinberger.

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Neue Zeitfahrmeister der U23-Männer ist der Belgier Alec Segaert. Er siegte vor dem Schweden Jakob Söderqvist. Bronze gewann Wessel Mouris.

Niklas Behrens wurde Siebter. Moritz Czasa landete auf Rang 27.

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Beim Zeitfahren der U23-Frauen holte sich die Finnin Anniina Ahtosalo den Titel. Die Deutsche Antonia Niedermaier gewann Silber. Bronze ging an die Luxemburgerin Marie Schreiber.

„Das Rennen war schwer, weil die Straßen klitschnass waren und dadurch die Kurven extrem rutschig. Ich bin deshalb zufrieden mit dem Ergebnis, auch weil es nicht meine ideale Strecke war. Es war eine gute Generalprobe für die WM. Der Parcours in Zürich kommt mir sicher besser entgegen. Darauf freue ich mich und will dort das Beste aus mir herausholen und kann hoffentlich meinen Titel erfolgreich verteidigen“, so Niedermaier.

Die zweite deutsche Starterin, Justyna Czapla (Canyon SRAM Racing), beendete den Kampf gegen die Uhr auf einem guten 14. Platz (1:24 Minuten zurück).

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Im Zeitfahren der Junioren holte Paul Fietzke Bronze. Der Cottbuser landete hinter dem Niederländer Michiel Mouris und Jasper Schoofs aus Belgien. „Unglaublich. Vor fünf Tagen bin ich gestürzt und hatte Zweifel, ob ich überhaupt würde starten können. Ich habe alles auf der Strecke gelassen, bin jede Kurve am Limit gefahren und bin sehr froh, dass ich es aufs Podium geschafft habe“, so Fietzke. Ian Kings wurde Fünfter, Benedikt Benz landete auf Rang 18.

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Bei den Juniorinnen holte sich die Spanierin Paula Ostiz den Titel. Messane Bräutigam vom RSV Rheinzabern wurde Neunte. „Ich bin zufrieden mit diesem neunten Platz. Die Beine waren gut, und das stimmt mich optimistisch für die morgige Staffel und das Straßenrennen am Sonntag,“ so Bräutigam im Ziel. Kjara Reckmann wurde 13. Platz, Julia Servy landete auf Rang 29.

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