Christophe Laporte (Foto: © Roth&Roth/CV)

Christophe Laporte (Team Visma | Lease a Bike) hat die 118. Auflage von Paris-Tours gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 213,8 Kilometern von Chartres nach Tours im Zweiersprint gegen Mathias Vacek (Lidl – Trek) durch. Den Sprint der Verfolger um Rang drei gewann Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck).

So lief das Rennen

Die frĂĽhe AusreiĂźergruppe des Rennens bildeten Edoardo Affini (Team Visma | Lease a Bike), Mikel Retegi (Equipo Kern Pharma), Ceriel Desal (Bingoal WB) und Enzo Boulet (CIC U Nantes Atlantique). Zwischenzeitlich lagen die AusreiĂźer rund fĂĽnf Minuten voraus, dann aber reduzierte das Feld den RĂĽckstand.

Der Regen setzte ein und machte die Gravel-Passagen rutschig und das Rennen noch schwerer. Bereits rund 70 Kilometer vor dem Ende ging Mads Pedersen in die Offensive. Pascal Ackermann folgte dem Angriff zunächst, fiel dann aber zurück ins Feld. Rund 56 Kilometer vor dem Ende schloss Pedersen allein zur Spitze auf. Nur Affini konnte dem Dänen anschließend folgen, die anderen Ausreißer fielen zurück.

Dahinter griff Laporte rund 30 Kilometer vor dem Ende aus dem Feld an und schloss gemeinsam mit Vacek zu Pedersen auf. Affini fiel zurück, sodass drei Fahrer an der Spitze auf die letzten 27 Kilometer zum Ziel gingen. Doch auch Pedersen fiel nach seiner langen Tempofahrt an der Spitze wenig später zurück in die Verfolgergruppe, so bildeten Vacek und Laporte zu zweit die Spitze des Rennens.

Das Spitzenduo baute den Vorsprung auf mehr als 30 Sekunden aus, dahinter machte im stark dezimierten Feld vor allem Lotto-Dstny das Tempo. Laporte und Vacek behaupteten sich bis zum Ende vorn und machten den Sieg unter sich aus. Erwartungsgemäß setzte sich Laporte im Zweiersprint souverän durch.

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