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Fast perfekter Saisonstart für Red Bull-Bora-hansgrohe

Sam Welsford (Foto: © Cor Vos)

Drei der sechs Etappen mit Sam Welsford gewonnen, dazu Finn Fisher-Black als Gesamtdritter auf dem Podium der ersten WorldTour-Rundfahrt der Saison – die Bilanz des deutschen Teams Red Bull-Bora-hansgrohe kann sich sehen lassen. Dass man den Saisonauftakt als sehr gelungen einstufen kann, liegt aber nicht nur am Ergebnis. Gerade auf den ersten beiden Sprintetappen lieferte das Team ein nahezu perfektes Rennen. Das betrifft nicht nur die Leistung von Danny van Poppel – der als aktuell bester Anfahrer der Welt lieferte. Die Aktion gegen Tobias Lund Andresen am zweiten Tag hätte es nicht gebraucht. Man verfolgte als Team konsequent einen Plan – arbeitete konsequent für Welsford, als dieser am letzten Anstieg der zweiten Etappe abgehängt wurde. Setzte die Fahrer konsequent für die Ziele ein und war erfolgreich. So auch am letzten Tag, als auf das Leadout für Sam Welsford wieder Verlass war. Auch taktisch agierte man stark.

Dass Finn Fisher-Black bei der entscheidenden Bergankunft am Willunga Hill vielleicht etwas zu defensiv agiert, erst am Ende seinen beeindruckenden Sprint lancierte, wird sicher nur kurz für ein wenig Enttäuschung gesorgt haben. Vielmehr wird der Neuzugang Selbstvertrauen getankt haben und darauf brennen, die nächste Chance zu bekommen.

Als Team funktioniert, mit drei Siegen direkt den Druck genommen und die Neuzugänge gut in Szene gesetzt – ein Top-Saisonstart.

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