
Vom 28. Januar bis zum 1. Februar wird die AlUla Tour 2025 ausgetragen. Bis 2023 trug das Rennen den Namen Saudi Tour, gehörte auch damals zur Kategorie 2.1 und hat weiterhin fünf Etappen. Für die Sprinter bietet das Rennen gute Chancen, doch auch die Puncheure kommen auf ihre Kosten. Drei der fünf Etappen lassen einen Massensprint vermuten, das Finale der zweiten Etappe in Bir Jaydah Mountain Wirkah ist mit 15% Steigung recht anspruchsvoll. Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg könnte am vorletzten Renntag fallen, dann geht es zu den Skyviews of Harrat Uwayrid. Hier holte sich Simon Yates im vergangenen Jahr den Tagessieg und machte damit den Gesamtsieg perfekt.
Das Rennen gehört zwar nicht zu einer Top-Kategorie, ist dennoch extrem gut besetzt! Allein in Sachen Sprints ist die Startliste beeindruckend. Tim Merlier, Arvid de Kleijn, Alex Kristof, Dylan Groenewegen, Fabio Jacobsen, Matteo Moschetti, Casper van Uden und auch Juan Sebastián Molano stehen im Aufgebot. Tom Pidcock wird sein Debüt für sein neues Team Q36.5 geben.
Der Favoritenkreis für den Gesamtsieg ist nicht so leicht abzuschätzen. Klar sind Fahrer wie Tom Pidcock und Rafal Maijka auf diesem Terrain stark einzuschätzen, doch bei diesem Rennen kann auch der Wind schnell eine größere Rolle spielen. Eddie Dunbar sollte man sicher auf dem Zettel haben, ebenso Frank van den Broek, Johannes Kulset und Yannis Voisard. Beim jungen Jordi Warlop darf man gespannt sein, was er liefern kann. Das gilt auch für seinen Soudal-Teamkollegen Thomas Pesenti, oder Alberto Bruttomesso vom Team Bahrain-Victorious. Dazu gibt es einige Fahrer am Start, die durchaus überraschen können. Wie der 18-Jährige Adrià Pericas aus dem UAE-Devo-Team. Für Astana könnte Anton Kuzmin der Mann für die Gesamtwertung sein.
Die Startliste bei Firstcycling
Die Etappen der AlUla Tour 2025 mit Profil und Karte
Etappe 1 | Al Manshiyah Train Station – Al Manshiyah Train Station | 142.7km
