Tim Merlier hat seinen zweiten Etappensieg bei der AlUla Tour 2025 eingefahren. Der Belgier vom Team Soudal-QuickStep setzte sich Massensprint auf dem dritten Teilstück der 2.1. Rundfahrt vor Dylan Groenewegen (Jayco AlUla) durch. Rang drei ging an Juan Sebastián Molano (UAE Team Emirates – XRG).
Wie bei seinem Auftaktsieg profitierte Merlier von der Vorarbeit seiner Kollegen. Aus guter Position konnte er seinen Sprint eröffnen und war erneut der Schnellste. Groenewegen am Hinterrad von Merlier war ohne Chance, er musste seinen Sprint nach eigener Auskunft mit einem platten Reifen bestreiten.
In der Sprintvorbereitung kam es zu einem heftigen Sturz des Niederländers Nils Eekhoff vom Team Picnic PostNL. Eekhoff wich einem stürzenden Fahrer aus und krachte dann gegen einen Pfosten.
In der Gesamtwertung liegt weiter Tom Pidock (Q36.5) an der Spitze. Er führt vor Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious) und Alan Hatherly (Jayco AlUla).
🚀 After a tough sprint, @MerlierTim claims the win in Tayma! His 2nd stage win in this #AlUlaTour 2025! 💪
— طواف العلا | ALULATOUR (@thealulatour) January 30, 2025
⏪ Relive the last kilometre of stage 3 pic.twitter.com/P6Pzg1vzZB
Zunächst bestimmten Ausreißer das Rennen. In der siebenköpfigen Fluchtgruppe war Hugo Aznar vom Team Equipo Kern Pharma der in der Gesamtwertung bestplatzierte Fahrer. Er lag vor der Etappe nur 52 Sekunden hinter Leader Pidcock zurück. Mehr als zwei Minuten ließ das Feld die Gruppe nicht ziehen. Bei den Zwischensprints holte sich Jens Reynders (Wagner Bazin WB) aus der Fluchtgruppe die maximale Punktezahl.
Der Vorsprung der Ausreißer schmolz nach und nach zusammen. 36 Kilometer vor dem Ende lag die Spitze nur noch wenige Sekunden voraus, da spannte sich bei Seitenwind das Tudor-Team an die Spitze des Feldes und drückte aufs Tempo. Schnell zerfiel das Feld in einzelne Gruppen.
🇸🇦 #AlUlaTour – Stage 3️⃣
— طواف العلا | ALULATOUR (@thealulatour) January 30, 2025
🏁 25 km
4th overall, 28'' behind @tompidcock, @EddieDunbar is in the second peloton! 🚴♂️ pic.twitter.com/Qqztg7d0wq
Mit Eddie Dunbar vom Team Jayco AlUla war auch einer Favoriten auf den Gesamtsieg in einer hinteren Gruppe. Dunbar lag vor der Etappe auf Gesamtrang vier, büßte am Ende der dritten Etappe mehr als eine Minute.
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