Arnaud De Lie (Lotto) hat die dritte Etappe des 55t. Etoile de Bessèges gewonnen. Im Sprint einer größeren Gruppe setzte er sich vor Arnaud Demare (Arkéa – B&B Hotels) und Paul Penhoët (Groupama – FDJ) durch.
Das Rennen: Eine 136 Kilometer lange Etappe mit Start und Ziel in Bessèges. Überwiegend flaches, leicht welliges Terrain.
🚴🇫🇷 | De grote ploegen stapten uit in deze Ster van Bessèges, maar daar heeft Arnaud De Lie maling aan. De 22-jarige Belg pakt zijn eerste overwinning van het seizoen. #EDB2025
— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) February 7, 2025
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Was sonst so passierte:
Früh im Rennen gab es einen erneuten Zwischenfall mit Fahrzeugen auf der Strecke. Das Rennen wurde unterbrochen und kurze Zeit später wieder gestartet. Allerdings gab es gleich mehrere Teams, die das Rennen wegen das erneuten Zwischenfalls vorzeitig beendeten. Darunter Soudal-QuickStep, Red Bull-Bora-hansgrohe, EF Education-EqasyPost und Lidl-Trek. Der Rest setzte sich wieder in Bewegung.
Nach dem Neustart löste sich eine kleine Fluchtgruppe, das dezimierte Feld hielt sie aber an der kurzen Leine. Im Finale war die Gruppe wieder eingeholt und es wurde immer wieder attackiert. Dylan Teuns fuhr einige Kilometer als Solist an der Spitze, wurde aber wieder gestellt und es kam zum Sprint einer Gruppe.
Erkenntnisse des Tages:
- die Teams setzten ein klares Zeichen – ist die Sicherheit für sie nicht gegeben, wollen sie kein Rennen bestreiten
- klare Regeln & professionelle Umsetzung – die Debatte um die Sicherheit der Rennen ist neu entfacht – vor allem für kleine Rennen ist es eine große Herausforderung, den Ablauf zu sichern. Klar, 100% Sicherheit ist nicht möglich, selbst bei der Flandern-Rundfahrt gab es schon Autos auf der Strecke, doch wenn sich Vorfälle in einem Rennen so häufen, dass die Teams sich nicht mehr sicher fühlen, liegt mehr im Argen. Das gilt es aufzuarbeiten und Schlüsse zu ziehen – auch auf Seiten der UCI.
- wertloses Rennen? – ohne die Top-Teams steht der sportliche Wert des Rennens in Frage. In Sachen UCI-Punkte dürfte das Ergebnis aber zählen – für die verbliebenen Teams ein Vorteil. Oder wären sie auch ausgestiegen, würden sie nicht ums Überleben kämpfen?
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