
Jordi Meeus (Red Bull-Bora-hansgrohe) hat die dritte Etappe der 51. Volta ao Algarve gewonnen. Er setzte sich im Sprint vor Alberto Dainese (Tudor Pro Cycling) und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) durch.
„Es war den ganzen Tag hektisch, zudem windig rund 35 Kilometer vor dem Ende und dadurch nervös. Nach dem Zwischensprint war Gegenwind und dann etwas entspannter. Im Finale mit den Kurven und Kreisverkehren auch etwas hektisch, aber ich habe meine Position gut gefunden und es gut vollendet“, so Meeus.
In der Gesamtwertung bleibt Jan Christen vom UAE Team Emirates – XRG an der Spitze. Er führt vor seinem Teamkollegen Joao Almeida und Laurens De Plus vom Team Ineos Grandiers.
Das Rennen: 183 Kilometer von Vila Real Santo António nach Tavira. Ein welliges Teilstück mit flachem Finale.

Was sonst so passierte: Das Rennen nahm den erwarteten Verlauf – eine größere Gruppe mit überwiegend einheimischen Rennfahrern der kleineren Teams löste sich und fuhr an der Spitze. Das Feld ließ sie zunächst ziehen.
Das lokale Conti-Team Aviludo-Louletano-Loulé hatte die Gruppe verpasst und machte die Nachführarbeit. Mehr als 50 Kilometer vor dem Ende war das Feld wieder geschlossen. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint.
Erkenntnisse des Tages:
- Bardet nach Sturz raus – bitter für das Team PicNic-PostNL – Romain Bardet, vor der Etappe Gesamtvierter, stürzte und musste das Rennen aufgeben.
- Casper van Uden eröffnete den Sprint sehr früh und zog durch – in seinem Windschatten fand Meeus die perfekte Position und holte sich souverän den Sieg. Dennoch auch von Van Uden ein starker 350m-Sprint.
Spannungspunkte – muss man gesehen haben? :
* das Rennen nahm den erwarteten Verlauf und endete mit dem erwarteten Massensprint – glücklicherweise auf der richtigen Fahrbahn
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