GC-Pidcock?
Tom Pidcock war in der Vergangenheit schon mehrfach in den Top10 bei Etappen platziert, doch so stark, wie der Brite aktuell bergauf unterwegs ist, stellt sich wohl auch die Frage nach künftigen GC-Plänen. Klar, für sein Team Q36.5 sind vor allem die Eintagesrennen und kurzen Rundfahrten von Bedeutung – schon allein deswegen, weil man als ProTeam auf Einladungen für die Grand Tours angewiesen ist. Doch sowohl für Pidcock selbst, als auch sein ambitioniertes Team Q36.5 spielt die Perspektive eine Rolle.
Pidcock wurde geholt, damit er Leader ist und Siege holt. Er kam zum Team, damit er Leader sein kann und mit vielfältigen Freiheiten seine Ambitionen ausleben kann. Win-win, heißt es so schön. Für beide geht dieser Plan bislang exzellent auf und Pidcock scheint für die anstehenden Klassiker bestens vorbereitet. Doch spätestens dann, wenn sein Team eine Wildcard für eine Grand Tour erhält, wird das Thema „kann Pidcock GC“ wieder auftauchen. Nach diesem Tirreno-Adriatico-Auftritt sowieso.