
Matthew Brennan (Visma | Lease a Bike) hat die erste Etappe der 104. Volta Ciclista a Catalunya gewonnen. Der 19-jährige Brite siegte im Bergaufsprint vor Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck). Dritter wurde Tibor Del Grosso (Alpecin – Deceuninck).
Del Grosso hatte sich auf der regennassen Abfahrt kurz vor dem Ziel aus dem dezimierten Feld gelöst und ging mit etwas Vorsprung auf die ansteigende Zielgerade. Doch Brennan schloss kurz vor dem Ziel die Lücke und holte sich den Etappensieg. Er übernimmt damit auch die Gesamtführung.
🍿 Quel final ! Tibor Del Grosso a tout donné mais c'est Matthew Brennan qui le double dans les ultimes mètres pour gagner la 1re étape du Tour de Catalogne ! #VoltaCatalunya104 #LesRP pic.twitter.com/Y5tJhqCfSx
— Eurosport France (@Eurosport_FR) March 24, 2025
Das Rennen: 179 Kilometer wellige Kilometer mit Start und Ziel in Sant Feliu de Guíxols.
Was sonst so passierte: Bei strömendem Regen löste sich zu Beginn mal eine Ausreißergruppe, wurde aber schnell wieder eingeholt. Das Feld fuhr lange Zeit geschlossen. Im Finale machte lange Red Bull-Bora-hansgrohe das Tempo, dann setzte sich Alpecin-Deceuninck mit drei Fahrern an die Spitze. In der Abfahrt zum Ziel ließen sie geschickt die Lücke aufgehen und es löste sich Del Grosso. Doch Brennan kam näher und konnte im Bergaufsprint noch den jungen Niederländer abfangen und sich den Sieg holen.
Erkenntnisse des Tages:
- Brennan holte den vierten Sieg in Folge! Erneut eine beeindruckende Leistung des 19-Jährigen.
- Das Feld wurde viel stärker ausgedünnt als man das vor der Etappe hätte erwarten können. Die widrigen Bedingungen mit teils heftigem Regen spielten ganz sicher eine Rolle.
- Tibor Del Grosso fehlte am Ende nicht viel. Sein Vorsprung vor der Bergauf-Passage zum Ziel schien ausreichend groß, doch er „hatte richtig schlechte Beine“, sagte er nach dem Rennen. Zudem sagte er, dass er bergab etwas früher Vollgas hätte geben sollen, dann wäre sein Vorsprung auf Brennan noch größer gewesen. Tatsächlich hätte es auf diese Art klappen können, denn der Crosser Del Grosso beherrscht sein Rad exzellent und war bergab wirklich schnell.
- Red Bull-Bora-hansgrohe hat im Rennen Verantwortung übernommen und sich stark gezeigt. Das spricht für große Ambitionen. Eine starke Leistung zeigte der Italiener Giulio Pellizzari – er machte im Finale lange das Tempo und erreichte sogar noch mit der Favoritengruppe das Ziel.
Spannungspunkte – muss man gesehen haben? :
** Das Finale war spannend.
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