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Als Team stark – Visma | Lease a Bike

All In – Wout van Aert vor Mathieu van der Poel (Foto: © Cor Vos)

Am Ende sprintete Wout van Aert in Oudenaarde auf Rang vier. Kein Podium bei der Ronde, aber ein verdienter vierter Platz, der die Leistungsverhältnisse widerspiegelt. Tadej Pogacar war mal wieder in einer eigenen Liga und sowohl Mathieu van der Poel, als auch Mads Pedersen an diesem Sonntag stärker als Van Aert.

Doch Visma | Lease a Bike hat alles probiert, die stärkeren Fahrer taktisch zu schlagen. Man ging mit Tiesj Benoot früh in die offensive, spielte später mit Matteo Jorgenson und Wout van Aert die Karten gut aus. Es gelang gut, die Konkurrenz zum Reagieren zu zwingen, doch es fehlte den Visma-Kapitänen einfach ein wenig zu den Kapitänen der anderen drei Teams. In der Breite stark, doch in der Spitze eben nicht stark genug. Vorzuwerfen hat sich die Mannschaft wenig, spielte die eigenen Karten gut aus. Und auch Leader Wout van Aert lieferte ein beherztes Rennen und eine starke Leistung – trotz der bitteren Niederlage am Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen.

So darf man durchaus zufrieden sein, zumindest mit der Renngestaltung. Und Paris-Roubaix bietet die nächste Chance, ganz vorn anzugreifen. Nach dieser Ronde wird das Selbstbewusstsein durchaus gewachsen sein, vor allem auch bei Van Aert.

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