Tadej Pogacar hat die 111. Auflage des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Der Weltmeister griff an der Côte de La Redoute an und siegt als Solist. Zweiter wurde Giulio Ciccone (Lidl-Trek), der sich im Sprint gegen Ben Healy (EF Education – EasyPost) durchsetzte. Den Sprint der großen Verfolgergruppe um Rang vier gewann Simone Velasco (XDS Astana Team).
Tadej Pogacar makes cycling look easy 😎
— Cycling on TNT Sports (@cyclingontnt) April 27, 2025
The world champion launches an attack on La Redoute, leaving his rivals in the dust 🤯💪 pic.twitter.com/4gbXtEyPXd
Was sonst passierte: Die frühe Gruppe des Tages bildeten 12 Fahrer: Mathis Le Berre (Arkéa-B&B Hotels), Hannes Wilksch (Tudor Pro Cycling Team), Stan Van Tricht (Alpecin-Deceuninck), Jack Haig (Bahrain Victorious), Sakarias Koller Loland (Uno-X Mobility), Kamiel Bonneu (Intermarché-Wanty), Eduardo Sepúlveda (Lotto), Rayan Boulahoite, Valentin Retailleau (TotalEnergies), Ceriel Desal, Johan Meens und Henri-François Renard Haquin (Wagner Bazin WB). Das Feld gönnte ihnen schnell sechs Minuten Vorsprung. Vor allem das UAE-Team machte die Nachführarbeit.
Rund 120 Kilometer vor dem Ende ging das Ineos-Team in die Offensive. Tobias Foss und Bob Jungels machten sich auf die Verfolgung der Spitze. Doch rund 40 Kilometer später waren sie vom Feld wieder eingeholt. Die Spitze lag zu diesem Zeitpunkt nur rund eine Minute voraus. Etwa 60 Kilometer vor dem Ende waren alle Ausreißer eingeholt und das Feld wieder zusammen.
An der Côte de La Redoute kam dann wie erwartet die Attacke von Tadej Pogacar. Der Weltmeister löste sich allein. Dahinter formierte sich eine kleine Gruppe mit Healy, Pidcock, Ciccone und Alaphilippe. In der letzten Steigung lösten sich Ciccone und Healy aus der Verfolgergruppe.
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Das Rennen der Frauen gewann Kimberley (Le Court) Pienaar (AG Insurance – Soudal) vor Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) und Demi Vollering (FDJ – SUEZ). Vierte wurde Cédrine Kerbaol (EF Education-Oatly). Kerbaol hatte sich im Finale abgesetzt, wurde aber nach der der letzten Steigung vom Trio eingeholt. Im Vierersprint setzte sich dann Pienaar durch.
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