Wout van Aert mit guter Giro-Premiere

Rund um die Form von Wout van Aert gab es einige Fragezeichen, nachdem der Belgier im Vorfeld des Giro d’Italia von einer Virus-Erkrankung gesprochen hatte, die seine Vorbereitung eingeschränkt hätte. So gesehen hätte es schlechter laufen können für einen von insgesamt 59 Giro-Debütanten im Feld. Van Aert hatte zwar Probleme im finalen Anstieg – auch sein Team war zu der Zeit nicht mehr prominent vertreten – dennoch sprintete er am Ende mit Mads Pedersen um den Tagessieg. „Ich habe mich heute nicht wirklich gut gefühlt“, erklärte ein sichtlich erschöpfter Wout van Aert nach dem Rennen bei Eurosport. „Am letzten Anstieg habe ich sehr gelitten.“ Es sei schade, Zweiter zu werden, aber es sei besser gelaufen als erwartet.
Vielleicht erfüllt sich beim morgigen Zeitfahren ja doch noch sein Traum vom Rosa Trikot. Der Auftakt hätte für ihn definitiv schlechter ausfallen können. Selbst wenn er nicht in Top-Form ist, ist er immer noch stärker als die meisten anderen Fahrer.
Die #Nachbesprechung wird präsentiert von Q36.5