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Mathias Vacek – fast zu stark für Pedersen

Mads Pedersen holt seinen dritten Tagessieg – am fünften Renntag! Im Ziel war er völlig erschöpft, es schien ihm selbst für den Jubel die Kraft zu fehlen. Lidl-Trek hat erneut ein exzellentes Rennen gezeigt und Pedersen herausragend unterstützt. Der Däne bedankte sich im Interview erneut bei seinem Team – obligatorisch, aber stets berechtigt. Für den Sieg in Matera war Mathias Vacek von großer Bedeutung! Der Tscheche hielt Pedersen in Position, zog ihm am Ende super den Sprint an. Eine exzellente Vorbereitung und wie schon in den vergangenen Tagen liefert Vacek beeindruckend ab!

Doch zwischendurch schien Pedersen zu wackeln. In der letzten Steigung, etwas mehr als zwei Kilometer vor dem Ziel in Matrea, machte Vacek mächtig Tempo. Die Aufgabe war vermutlich, so schnell fahren, dass niemand angreift, aber eben so schnell fahren, dass Pedersen dranbleiben kann. Nachdem Pedersen am Ende den Sieg holte, war es also perfekt. Doch Pedersen musste zwischendrin sacken lassen, konnte sich nur mit Mühe in der Gruppe halten. Es wirkte, als sei Vacek fast ein wenig zu schnell für seinen Kapitän.

Nach der Steigung neutralisierte Vacek dann noch die Attacke von Daminao Caruso und zog am Ende für Pedersen den Sprint an. Bockstark, dieser Mathias Vacek – heute beinahe zu stark für seinen Kapitän Mads Pedersen.


Die #Nachbesprechung wird präsentiert von Q36.5

 

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