Noch nicht fertig: Olav Kooij
Die Zeit der langen Sprinterzüge ist bekanntlich vorbei, umso wichtiger ist beim Sprint die Rolle des letzten Anfahrers. Die heutige Massensprint-Etappe unterstreicht das einmal mehr: Wout van Aert pilotierte seinen Teamkollegen Olav Kooij mit einem außergewöhnlichen, langen Lead-out zum Etappensieg. Entscheidend war die Position in der letzten Linkskurve 350 Meter vor dem Ziel, in der van Aert mit Kooij im Schlepptau vorne lagen. Diese Stelle werden vor der Etappe wohl alle Sportlichen Leiter der Sprinterteams dick eingekreist haben. Im Windschatten von Casper van Uden, der früh den Sprint lancierte, zog Kooij noch vorbei und sicherte sich damit einen verdienten 40. Sieg als Profi. „Meine ersten Sprints beim Giro waren nicht gut“, meinte der Tagessieger anschließend bei Eurosport „Aber jetzt bin ich sehr zufrieden. Wir sind bei diesem Giro definitiv noch nicht fertig.“
🔻 The final corner was key, and everybody knew it. A stunning leadout, for an even greater sprint.
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 22, 2025
🔻 L’ultima curva era cruciale, e tutti lo sapevano. Un leadout straordinario, per uno sprint ancora più straordinario .
⏪ The @continentaltire Ultimo Kilometro#GirodItalia pic.twitter.com/rajA4xzCZ4
Die #Nachbesprechung wird präsentiert von Q36.5