Mads Pedersen (Lidl-Trek) hat die 13. Etappe des 108. Giro d’Italia gewonnen. Im Bergaufsprint des dezimiertes Feldes setzte sich der Däne vor Wout van Aert (Visma | Lease a Bike) durch. Tagesdritter wurde der Gesamtführunde Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG), der damit seinen Vorsprung minimal ausbaut.
Del Toro liegt nun 38 Sekunden vor seine Teamkollegen Juan Ayuso. Gesamtdritter ist Antonio Tiberi (Bahrain – Victorious) mit 1:18 min Rückstand auf Rosa.
Das Rennen: 180 Kilometer lang, überwiegend flach mit kurzen Anstiegen im Finale. Ein Teilstück für Puncheure.

Was sonst noch passierte:
Kurz nach dem Start lösten sich 9 Fahrer. Luca Mozzato (Arkéa-B&B Hotels), Fran Miholjevic (Bahrain Victorious), Dries De Bondt (Decathlon AG2R La Mondiale), Sven Erik Bystrøm, Lorenzo Germani (Groupama-FDJ), Lorenzo Milesi (Movistar), Chris Hamilton (Picnic PostNL), Mattia Bais (Polti VisitMalta) und Filippo Magli (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè). Schnell zeigte sich, dass die Teams Q36.5 und Visma | Lease a Bike die Gruppe nicht durchkommen lassen wollen. Das Feld hielt die Gruppe dann bei rund zwei Minuten.
Als es zur zur drittletzten Bergwertung rund 50 Kilometer vor dem Ende ging, lagen die Ausreißer nur noch ein paar Sekunden vor dem ausgedünnten Feld. Vorn löste sich Germani, der Rest wurde eingeholt und durchgereicht. Ineos machte lange das Tempo, dann übernahm UAE. Scaroni griff im Feld an und schloss kurz vor der Bergwertung zu Germani an der Spitze auf. Scaroni hägte auf dem Weg zum Bonussprint Germani ab, wurde dann aber auch vom Feld eingeholt.
In der Abfahrt lösten sich Bardet und Vacek wurden dann aber in der Steigung zum Ziel eingeholt. Pedersen eröffnete früh, hatte aber das nötige Stehvermögen.
Spannungspunkte:
** ein durchaus interessantes Finale
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