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Tempomaschine Asgreen

Kasper Asgreen (Foto: © Cor Vos)

Seine Tempohärte ist bekannt, seine Motivation vor dieser 14. Etappe war riesig. Wie der Sportliche Leiter Manuel Garate im Eurosport-Interview verriet, hatte sich Asgreen diesen Tag ausgesucht, um etwas zu probieren. Schon in der großen ersten Ausreißergruppe des Tages war Asgreen vertreten. Als diese eingeholt wurde ging er erneut in die Offensive. Er konnte sich tatsächlich vorn behaupten, profitierte von den rutschigen Straßen im Finale und davon, dass 13 harte Giro-Tage nicht spurlos an den Fahrern vorbeigehen. „Die Beine von vielen sind müde“, sagte Asgreen und machte in dieser Erschöpfung auch den Grund für seinen überraschenden Sieg aus. Denn eigentlich war diese Etappe zumindest auf dem Papier für die Sprinter.

Asgreen beendet mit dem Sieg eine lange Durststrecke. Nach seinem schwierigen Jahr 2024 wechselte er zum Team EF Education-EasyPost und musste dort die Klassiker wegen Krankheit auslassen. Das Team traf die Entscheidung, damit Asgreen schneller wieder in Top-Form kommt, sagte Asgreen während der Pressekonferenz. Das zahlte sich aus!

Die #Nachbesprechung wird präsentiert von Q36.5

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