Tim Merlier (Soudal Quick-Step) hat die dritte Etappe des 107. Giro d’Italia gewonnen. Im Massensprint setzte dich der Belgier nach 166 Kilometern von Novara nach Fossano vor Jonathan Milan (Lidl-Trek) durch. Dritter wurde Biniam Girmay (Intermarché – Wanty).
„Das war ein schweres Finale. Auf dem letzten Kilometer hab ich nicht mehr so richtig den Windschatten gefunden, so war ich viel im Wind. Dann sah ich das 300-Meter-Schild und dachte, jetzt musst du gehen“, so Merlier nach dem Rennen.
In der Gesamtwertung bleibt Tadej Pogacar (UAE) an der Spitze, der sich im Finale wieder offensiv zeigte. Er folgte in der letzten Steigung kurz vor dem Ende einer Attacke und drehte dann selbst auf. Nur Geraint Thomas konnte folgen. Erst kurz vor dem Ziel waren sie wieder eingeholt.
🆚 💗 The peloton against the Maglia Rosa. It took everything for the fast men of the #GirodItalia to compete for the win in Fossano, but the sprinters prevailed.
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So lief das Rennen
Eddie Dunbar trat nicht zur Etappe an. Er war am Sonntag gestürzt und musste das Rennen aufgeben.
Nach der Neutralisation fuhr das Feld geschlossen. Es wurde zunächst nicht angegriffen. Erst kurz vor der Bergwertung kam etwas Bewegung rein und Lilian Calmejane (Intermarché – Wanty) setzte sich gemeinsam mit Davide Ballerini (Astana) ab. Calmejane holte sich die Bergpunkte. Wenig später waren sie wieder eingeholt.
Auf dem Weg zum ersten Sprint rissen Lücken im Feld. Milan gewann den Sprint und holte die maximale Punktezahl.
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Die erste Gruppe zog durch und fuhr schnell mehr als eine Minute voraus. In der Gruppe dahinter wurde auch das Tempo angezogen. Milan holte sich 69 Kilometer vor dem Ende auch den zweiten Sprint.
Die erste Gruppe zog weiter durch und auch das Feld dahinter zerfiel etwas später in mehrere Gruppen. Cian Uijdtebroeks, der Gesamtvierte, war in der hinteren Gruppe und sein Visma | Lease a Bike Team musste hart arbeiten, um die Lücke wieder zu schließen. Rund 44 Kilometer vor dem Ende schlossen die ersten drei Gruppen wieder zusammen.
Bein letzten Zwischensprint holte sich Pogacar zwei Bonussekunden, Thomas holte eine Sekunde. Das Feld blieb anschließend zusammen, bis zur kurzen Steigung wenige Kilometer vor dem Ende. Dort attackierte Mikkel Honore und Pogacar ging sofort mit. Auch Geraint Thomas setzte nach und sprang zum Duo. Pogacar machte das Tempo und nur Thomas konnte folgen. Sie zogen durch und wurden erst wenige hundert Meter vor dem Ende eingeholt. So machten die Sprinter den Sieg unter sich aus und Merlier holte sich den Sieg.
Das Profil der Etappe:
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