„Das Team, die Fahrer, die gesamte Organisation und Alpecin als Titelsponsor stehen 2017 vor einem Neustart mit klarer internationaler Ausrichtung“, erklärte Alpecin-Chef Eduard R. Dörrenberg. „Der Einstieg bei Katusha-Alpecin, welches zukünftig ein internationales Cycling-Projekt mit Sitz in der Schweiz sein wird, eröffnet uns große Chancen bei der Umsetzung unserer globalen Markenkommunikation“, so Dörrenberg weiter. Über einen Wechsel von Alpecin wurde schon länger gesprochen, am Dienstag wurde in Bielefeld nun das neue Engagement offiziell vorgestellt.
Alpecin war vor zwei Jahren beim niederländischen Team von Iwan Spekenbrink als Sponsor eingestiegen. Weil Partner Giant das Engagement als Hauptsponsor Ende des Jahres beendet und es Veränderungen im Team gab, habe man die strategischen Ziele überprüft und sich für eine neue Konstellation entschieden.
Alpecin will weiter den Radsport in Deutschland unterstützen. Zum Katusha-Alpecin-Team gehören ab 2017 mit Tony Martin, Rick Zabel und Nils Politt mindestens drei Fahrer aus Deutschland.
„Neben möglichen sportlichen Erfolgen, werden wir deutsche Fahrer weiter unterstützen und den Radsport insgesamt weiter positiv verändern“, blickt Dörrenberg voraus. „Wenn es um Marketing und Kommunikation geht, fordern Experten ganzheitliche Ansätze. Mit unserem Dreiklang aus Sponsoring, unseren zusätzlichen Aktvierungs-Maßnahmen und der Verlängerung in klassischen Online- und Offline-Media-Kampagnen, gehen wir einen neuartigen Weg“, erläutert Dörrenberg strategische Hintergründe.