Die Karte der Vuelta 2017 (Foto: ASO)

Gestartet wird die Vuelta 2017 am 19. August in Nimes. Es ist das dritte Mal in der Geschichte der Spanien-Rundfahrt, dass der Auftakt im Ausland stattfindet. Nach dem Start in Frankreich führt der Parcours zunächst nach Süden. Nach der schweren Bergankunft in der Sierra Nevada am Alto Hoya de la Mora, geht es vor der letzten Woche in einem langen Transfer gen Norden nach Navarra. Am vorletzten Tag der Rundfahrt wird die Bergankunft am extrem steilen Angliru über den Gesamtsieg entscheiden. Das Finale findet dann am 10. September in Madrid statt. 

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Typisch Vuelta

Das Rennen hat Vuelta-typisch eine ganze Reihe von Bergankünften im Programm. Insgesamt enden neun Etappen bergan. Dazu wird der Plan mit kurzen, attraktiven Etappen fortgesetzt. Nur zwei Teilstücke sind länger als 200 km. Die Sprinter bekommen auf fünf Teilstücken die Chance auf eine flache Massenankunft.
Wie schon in den vergangenen Jahren steht zum Auftakt ein Mannschaftszeitfahren (13,8 km) auf dem Programm. Am zweiten Tag bekommen die Sprinter ihre Chance, bevor es in die Berge geht. 

Am fünften Tag steht die erste, kleinere Bergankunft an. Das Finish in Alcossebre ist etwas für die Puncheure. Vor dem ersten Ruhetag sind die Klassementfahrer bei der ersten schwereren Bergankunft gefordert. Die Ankunft am Cumbre del Sol ist als 1. Kategorie eingestuft. 

Die Etappensieger der #TDF2021

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Etappe 1 – Julian Alaphilippe holt das erste Gelbe Trikot

 
 

Steil bergauf zum Ziel

In Sachen Kletterei wird es auf der 11. Etappe das erste Mal so richtig happig. Die schwere Ankunft am Observatorio Astronómico de Calar Alto wird dem Klassement deutlich Struktur geben. Vor dem zweiten Ruhetag sind die Klassementfahrer erneut gefordert. Nach der schweren Etappe am Samstag steht am Sonntag eine kurze, aber heftige Kletterei an. Die 15. Etappe ist nur 127km lang, hat aber ordentlich Höhenmeter und die Ankunft am Alto Hoya de la Mora in der Sierra Nevada ist schlicht brutal. Diese Etappe könnte im Kampf um den Gesamtsieg enorm wichtig sein.

 

 

Harte, spannende Schlusswoche

Die letzte Woche beginnt mit einem flachen, 42 Kilometer langen Einzelzeitfahren, das dem Rennen noch einmal Würze geben kann und das Klassement durcheinander wirbeln. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt wohl erst am vorletzten Tag. Dort steht noch einmal eine kurze, aber heftige Etappe mit dem schweren Finale am Angliru an. Die Etappe ist nur 118,2 Kilometer lang, hat aber vier Bergwertungen. Es könnte ein schwer zu kontrollierendes Rennen geben, ganz nach dem Wunsch der Zuschauer.

Profil der Vuelta 2017 (Foto: ASO)


Recorrido 3D – La Vuelta a España 2017 von la_vuelta