In den vergangenen Jahren war die letzte Auffahrt zum Cauberg, etwa 2 Kilometer vor dem Ziel, die entscheidende Stelle des Rennens. Diese letzte Auffahrt zum Cauberg wurde nun gestrichen und die Strecke führt über einen anderen Weg zum Ziel. Dadurch soll das Rennen offener werden. In den vergangenen Jahren wurde das Rennen meist bis zum Fuße des Caubergs kontrolliert und bot bis dahin wenig Spannung.

„Durch das Entfernen des letzten Anstiegs des Caubergs hoffen wir, ein offeneres Rennen zu schaffen, das zu mehr potenziellen Siegern führt und dass Angreifer mehr Chancen haben“, sagte Renndirektor Leo van Vliet.

Sonst ändert sich am Parcours des Rennens wenig und es wird weiterhin in verschiedenen Schleifen durch die Region Limburg gefahren. Auch der Cauberg mit der tollen Kulisse in Valkenburg bleibt eine Schlüsselstelle. Insgesamt drei Mal werden die Fahrer diesen Anstieg passieren. Nur die letzte, etwas weniger als 20 Kilometer lange Schlussrunde ändert sich.

Auch diese Schlussrunde bleibt bis auf das Finale gleich, es geht zunächst über den Geulhemmerberg und dann über den Bemelerberg. Doch dann führt die Strecke nicht zum Fuße des Caubergs, sondern direkt zum Ziel. So wird der Cauberg nun bereits 19 Kilometer vor dem Ziel zum letzten Mal erklommen. Ob das dem Rennen die gewünschte Dynamik verleiht, bleibt abzuwarten. Aber es ist gut möglich, dass mehr Fahrer ihr Glück in der Offensive suchen.