Mark Cavendish (Deceuninck-QuickStep) hat die 13. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen. Der Brite setzte sich nach 220 Kilometern von Nîmes nach Carcassonne im Massensprint durch. Platz zwei ging an seinen Teamkollegen Michael Morkov. Dritter wurde Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix).

Tadej Pogacar (UAE) erreichte im Hauptfeld das Ziel und bleibt in der Gesamtwertung vorn. Mit 5:18 min Rückstand liegt Rigoberto Urán (EF Education-Nippo) weiter auf Rang zwei. Gesamtdritter ist weiterhin Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma).

So lief das Rennen

Mit dem scharfen Start wurde attackiert und nach einigen Kilometern stand die dreiköpfige Ausreißergruppe des Tages. Omer Goldstein (Israel Start–Up Nation), Pierre Latour (TotalEnergies) und Sean Bennett (Qhubeka NextHash) setzten sich ab. Deceuninck-QuickStep und Alpecin-Fenix machten die Nachführarbeit und ließen das Trio an der kurzen Leine.

Im Feld wurde rund 65 Kilometer vor dem Ziel attackiert. Philippe Gilbert (Lotto-Soudal) griff an und initiierte eine Gruppe, wurde dann aber eingeholt. Auch an der Spitze war die Einigkeit vorbei.

Etwas weniger als 65 Kilometer vor dem Ziel gab es einen Massensturz im Feld. Simon Yates und viele andere Fahrer wurden aufgehalten. Sören Kragh Andersen stürzte einen Abhang hinab. Yates musste das Rennen wenig später aufgeben.

Rund 53 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer eingeholt. Das Tempo wurde rausgenommen und so konnten viele der zuvor gestürzten Fahrer wieder aufschließen.

Quentin Pacher griff 45 Kilometer vor dem Ziel an und setzte sich ab. Deceuninck-QuickStep kontrollierte weiter das Geschehen im Feld. Etwas weniger als 20 Kilometer vor dem Ziel war Pacher wieder eingeholt und das Feld ging kompakt auf die letzten Kilometer zum Ziel. Der Seitenwind war nicht stark genug, dass im Feld Windstaffeln entstehen.

Im Sprint profitierte Cavendish wieder von der exzellenten Vorarbeit seiner Teamkollegen und stellte nun den Etappen-Rekord von Eddy Merckx ein.