Alexander Kristoff (Katusha) hat den Klassiker Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der Norweger setzte sich im Sprint einer großen Gruppe vor Ariel Maximiliano Richeze (Etixx-Quickstep) und Sam Bennett (Bora-Argon18) durch.
Bester deutscher Fahrer wurde Fabian Wegmann (Stölting) auf Rang zehn.
Die Stimmen nach dem Rennen:
So lief das Rennen
Nach dem Start in Eschborn dauerte es nicht lange, ehe die Attacken begannen. Doch es dauerte eine Weile, ehe sich die Spitzengruppe des Tages formiert hatte. Christian Rodriguez (Southeast), Antonio Nibali (Nippo-Vini), Björn Thurau (Wanty-GroupeGobert), Reinier Honig (Roompot), Matvey Mamykin (Katusha), Quentin Jauregui (AG2R) und Niki Terpstra (Etixx-Quickstep) konnten zwischenzeitlich mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren. Doch das Feld ließ die Ausreißer an der kurzen Leine.
Bereits 60 Kilometer vor dem Ziel war die Flucht beendet und das Feld holte mit Niki Terpstra und Björn Thurau die beiden letzten Ausreißer ein.
Etwas weniger als 50 Kilometer vor dem Ziel setzte Tony Martin (Etixx-Quickstep) eine Attacke. Zusammen mit Daniel Martinez (Southeast) setzte sich Martin ab. Im letzten Anstieg des Tages, der vierten Auffahrt zum Mammolshainer Berg wurde aus dem Hauptfeld attackiert. Schnell waren Martin und Martinez wieder von den Verfolgern gestellt. Doch im Moment des Zusammenschlusses griff David De la Cruz (Etixx-Quickstep) an und setzte sich ab.
Dahinter formierte sich eine Verfolgergruppe mit Lukasz Owsian (CCC), Preben Van Hecke (Topsport Vlaanderen) und Luri Filosi (Nippo-Vini).
Doch im Feld machten Bora-Argon18, Katusha und Giant-Alpecin Tempo. 13 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer eingeholt und das Feld ging geschlossen auf die letzten Runden in Frankfurts Innenstadt.