Torsten steht jeden Tag verdammt früh auf, darf seine Höchstform aber erst ganz spät haben. Denn der Bäcker aus der Nähe von Dresden ist unser Mann für die Lombardei-Rundfahrt. Und die steigt erst am 13. Oktober.

Am liebsten sitzt Torsten auf dem Mountainbike. Aber er hat’s auch mit den schmalen Reifen drauf. Das zeigt jedenfalls sein 38er Schnitt beim Velorace in Dresden im vergangenen Jahr. Und das mit nur vier Monaten Training in den Beinen. „Ich hatte 20 Jahre Pause gemacht. Bin dann mit dem MTB wieder angefangen und wollte einfach auch mal schneller sein. Da landete ich beim Rennrad“, erklärt Torsten.

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Angefixt vom Velorace, seinem bisher einzigen Jedermann, hat der Sachse den großen Traum, den wohl viele Hobby-Fahrer haben: Einmal einen 40er Schnitt auf dem Tacho haben. „Aber ich fahre natürlich auch für die Gesundheit“, sagt Torsten stolz: „Und ich habe auch schon einige Kilos verloren.“

Im Schnitt sitzt er dreimal pro Woche für bis zu zweieinhalb Stunden auf dem Rad. Durch seinen Job ist das immer ein Balanceakt zwischen Familie, Hobby und Arbeit. Doch ganz ehrlich: Fast acht Stunden Training pro Woche für einen Hobby-Fahrer sind schon eine ganze Menge. Das hat auch schon STAPS-Geschäftsführer Björn Geesmann in den Trainingstipps betont.

Nun also Italien. Das Rennen der fallenden Blätter. „Von der Natur her ist es für mich der schönste Klassiker“, sagt Torsten. Ohnehin hat es ihm Italien angetan. Ein Lieblingsrennen hat er nicht direkt, aber wenn der Giro kommt, sitzt er vor dem Fernseher – wenn es die Zeit erlaubt.


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