Karte der Tour of Oman 2023

Seit 2010 gibt es die Tour of Oman, nur während der Corona-Pandemie war das Rennen ausgefallen. Tourveranstalter ASO steckt hinter dem Rennen, das in diesem fünf Etappen hat – in der Vergangenheit waren es sechs. Bezieht man die Muscat Classic mit ein, sind es jedoch erneut sechs Renntage im Oman. Die Muscat Classic ist ein neu geschaffenes Eintagesrennen (Klasse 1.1) am Tag vor dem Beginn der Tour of Oman.

Der Parcours der Tour of Oman ist in diesem Jahr etwas anspruchsvoller, denn neben der klassischen Bergankunft am Green Mountain gibt es zwei weitere Etappen, die bergauf enden. Nur das erste Teilstück ist eine typische Sprinteretappe. Am zweiten Renntag geht es am Ende fast drei Kilometer mit rund sechseinhalb Prozent bergan. Vielleicht eine gute Chance für Puncheure.

Das dritte Teilstück endet am Jabal Haat – eine viereinhalb Kilometer lange Bergankunft mit rund 7,5% durchschnittlicher Steigung! Für rund 800 Meter geht es sogar mit rund 13,5% bergauf.

Die vierte Etappe endet zwar flach, doch zwei Kilometer vor dem Ziel gibt es eine kurze Steigung, die vielleicht zur Attacke einlädt. Die Schlussetappe ist der Oman-Klassiker mit Ziel am Green Mountain. Eine rund fünfeinhalb Kilometer lange Bergankunft mit 10% Steigung.

Starkes Starterfeld

In der Startliste tauchen einige prominente Kletterer auf. Titelverteidiger Jan Hirt ist dabei, ebenso Iván Ramiro Sosa, Jesús Herrada, Louis Meintjes, Rémy Rochas, Maxim Van Gils, Davide Formolo, Alexey Lutsenko und auch Emanuel Buchmann. Das Team Bora-hansgrohe schickt neben Buchmann auch die Talente Giovanni Aleotti, Florian Lipowitz und Cian Uijtdebroeks ins Rennen.

Auch für die Sprintetappe zum Auftakt ist die Konkurrenz groß. Mark Cavendish, Tim Merlier, Pascal Ackermann, Max Kanter und weitere schnelle Männer sind dabei.

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Die Etappen

Etappe 1 | Al Rustaq Fort – Oman Convention and Exhibition Centre | 147,5 km