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Eine Klasse für sich: Jonas Vingegaard


Nach dem Zeitfahren schlüpfte Jonas Vingegaard ins Gelbe Trikot und sollte es bis zum Schluss nicht mehr abgeben. Dabei geriet die Spitzenposition zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Vingegaard kontrollierte die Konkurrenz in den Bergen mit seinem Team nach Belieben. Auch der schmerzhafte Verlust von Steven Kruijswijk auf der 2. Etappe konnte Jumbo-Visma nicht in Bredouille bringen. Am Ende siegte der amtierende Tour-Sieger mit 2:23 Minuten vor Adam Yates (UAE Team Emirates) – mit einem so großen Vorsprung hat seit 20 Jahren kein Fahrer mehr die Dauphiné gewonnen.

Da mag es fast wie eine Drohung klingen, dass Vingegaard nach dem Rennen verlauten ließ, dass er schon wirklich zufrieden mit seiner Form sei, aber schon auch noch etwas besser fahren könne. Zum souveränen Gesamtauftritt des Teams passt, dass sich Christophe Laporte das Grüne Trikot sicherte. 

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