Maxim Van Gils hat hat zum Auftakt der Vuelta a Andalucía den ersten Sieg für sein neues Team Red Bull-Bora-hansgrohe eingefahren. Im Dreiersprint setzte sich der Belgier vor Tim Wellens und Pavel Sivakov (beide UAE Team Emirates-XRG) durch.
„Ich kenne Tim (Wellens) sehr gut, bin mit ihm in einem Team gefahren. Ich bin im Sprint etwas schneller, daher war es sehr wichtig ihn nicht weglassen und dann alles auf meinen Schlusssprint zu setzen“, so Van Gils im Siegerinterview.
Van Gils ist damit auch der Gesamtführende der .Pro-Rundfahrt und führt vor Wellens und Sivakov.
Das Rennen:
Was sonst so passierte: Zunächst bestimmten acht Ausreißer das Rennen. Zur Fluchtgruppe gehörte auch Andreas Leknessund, der sich später von seinen Begleitern löste. Aus dem Feld machte sich mehr als 50 Kilometer vor dem Ende Pavel Sivakov auf die Verfolgung von Leknessund.
In der letzten Steigung sprang Van Gils nach vorn zu Sivakov, das Feld flog endgültig auseinander. Wellens setzte nach und gemeinsam mit Van Gils und Sivakov holte er Leknessund ein. Das Trio ließ den Norweger stehen und ging ian der Spitze n die Abfahrt in Richtung Ziel. Leknessund fiel zurück in die Verfolgergruppe um Pidcock.
Sivakov und Wellens konnte Van Gils nicht abhängen – der holte sich im Sprint den Sieg.
Erkenntnisse des Tages:
- Van Gils stark und aufmerksam – Van Gils holt sich verdient den Sieg, war der stärkste Fahrer im Rennen – die UAE-Jungs haben es ihm aber nicht leicht gemacht – Wellens und Sivakov griffen mehrfach an, doch van Gils war nicht nur stark, sondern auch sehr aufmerksam! Starkes Rennen.
- die Plätze 2,3,4 für UAE – in der Breite stark, aber ein Fahrer war eben stärker
- Tom Pidcock war nicht in der Lage Wellens und Van Gils zu folgen, auch in der Verfolgergruppe offenbar nicht der Stärkste – etwas überraschend, nach seinen vorherigen Auftritten
Spannungspunkte – muss man gesehen haben? :
*** ein spannendes Rennen
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