Die Schlussrunde in Mailand

Die Schlussetappe ist 178 Kilometer lang und flach. Für die Fahrer wird es noch einmal ein langer Arbeitstag. Sicher wird sich eine Ausreißergruppe finden, doch die verbliebenen Sprinter werden ihre Mannschaftskollegen einspannen und für einen Massensprint sorgen.

Ist Mailand erreicht, geht es auf eine 5,3 Kilometer lange Runde, die sieben Mal gefahren wird. Auf den Finalrunden gibt es einige Kurven und es wird zwei Mal eine Straßenbahnlinie gekreuzt. Es ist also Vorsicht geboten.

Der Sieger, der beste Nachwuchsfahrer, das beste Team und auch der beste Bergfahrer stehen bereits fest, aber dieser außergewöhnliche und sehr unterhaltsame Giro hat natürlich auch am Schlusstag noch Brisanz. Denn der Kampf um das Rote Trikot für den besten Sprinter wird erst am Zielstrich entschieden. Giacomo Nizzolo startet in Rot, doch sowohl Sacha Modolo als auch Elia Viviani haben noch gute Chancen, die Sonderwertung zu gewinnen. Egal ob Viviani oder Modolo die Etappe gewinnen, Nizzolo muss Zweiter werden, um das Trikot zu verteidigen. Sollten die Sprinter allerdings schon bei den Zwischensprints zuschlagen, ändert sich die Ausgangslage. Sollte am Ende Punktgleichheit herrschen, entscheidet die Zahl der Etappensiege.

 

Wir erwarten: Eine Gruppe und dann einen Massensprint

Die Favoriten: Sacha Modolo, Giacomo Nizzolo, Elia Viviani

Profil 21. Etappe