Simon Yates bei der WM 2014 (Foto:Roth&Roth roth-foto.de)

Simon Yates wurde bei der Fernfahrt Paris-Nizza am 12. März 2016 positiv auf die Substanz Terbutalin getestet. Das bestätigte am Freitag sein Orica-GreenEdge-Team. Wie das Team erklärte, treffe Yates kein Schuld. Er habe aus therapeutischen Gründen und in Absprache mit dem Teamarzt ein Asthmamittel genommen. Dies sei auch auf dem Doping-Kontroll-Formular so vom Arzt vermerkt worden. Doch der Arzt habe es versäumt, die nötige therapeutische Anwendung bei der UCI anzumelden.

„Es liegt kein Fehlverhalten von Simon Yates vor, sondern ein menschlicher Irrtum, für den der Arzt die volle Verantwortung übernimmt“, heißt es in der Erklärung vom Team Orica-GreenEdge. Die Asthma-Erkrankung des Athleten sei bei der UCI gemeldet und bekannt.