Elia Viviani (Quick-Step) hat die EuroEyes Cyclassics 2018 gewonnen. Der Italiener setzte sich nach 216 Kilometern in Hamburg im Massensprint vor Arnaud Demare (Groupama-FDJ) durch. Dritter wurde Alexander Kristoff (UAE Team Emirates). John Degenkolb (Trek-Segafredo) sprintete auf Rang vier.

Der Deutsche Meister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) konnte in den Sprint nicht eingreifen. Ackermann stürzte etwas mehr als einen Kilometer vor dem Ziel.

 

Attacke am Waseberg

Lange Zeit hatten fünf Ausreißer das Rennen bestimmt. Iwan Garcia Cortina (Bahrain-Merida), Alessandro De Marchi (BMC), Winner Anacona (Movistar), Kamil Gradek (CCC) und Evgeny Shalunov (Gazprom-Rusveo) hatten sich früh abgesetzt und fuhren lange an der Spitze. 

In die letzte Auffahrt zum kurzen, aber steilen Anstieg zum Waseberg ging das Feld geschlossen. Sonny Colbrelii (Bahrain-Merida) attackierte und initiierte eine stark besetzte Gruppe. Alexander Kristoff, Daryl Impey, Jurgen Roelants, Simon Clarke und weitere Fahrer hatten einen kleinen Vorsprung. Doch das Feld schloss die Lücke und es kam zum erwarteten Massensprint, den Viviani souverän für sich entschied.