Wie zuerst Eurosport berichtete, hat sich das Team EF mit einen Brief an die Giro-Organisatoren RCS und die UCI gewandt. Das Team schlug darin vor, das Rennen nach dem zweiten Ruhetag am Montag, dem 19. Oktober, zu beenden.
Nach bisher 11 positiven COVID-19 Fällen während des Rennens empfehle man das Rennen „im Interesse der Gesundheit und Sicherheit der Fahrer, des Personals und der durchfahrenen Gemeinden“ vorzeitig zu beenden.
To give this some color: We aren’t threatening to leave. Just making a suggestion that we feel is correct given the situation. We’d rather race all the way to finish in Milan. And if the next round of tests show it’s safe to do that; we will. https://t.co/9fhOFstdQe
— Jonathan Vaughters (@Vaughters) October 15, 2020
Giro-Organisatoren und die UCI lehnten den Vorschlag offenbar ab. Man würde bei der Veranstaltung eine sichere Rennblase implementieren und die Situation genau überwachen. Zuletzt hatte Orga-Chef Mauro Vengni (Foto oben) immer wieder betont, alle möglichen Maßnahmen für die Sicherheit umzusetzen.
Am ersten Ruhetag waren 11 Fahrer und Mitarbeiter positiv getestet worden. Die Teams Jumbo-Visma und Mitchelton-Scott hatte in der Folge ihre gesamte Mannschaft vom Rennen zurückgezogen.