Der erste Sprint des Rennens und direkt der nächste Sieg für Sam Bennett (Deceuninck-QuickStep). Nach seinen zwei Etappenerfolgen bei der UAE Tour hat der Ire zum Auftakt von Paris-Nizza seinen dritten Saisonsieg eingefahren. Bennett setzte sich nach 165 Kilometern in Saint-Cyr-L’École im Massensprint souverän vor Arnaud Démare (Groupama-FDJ) durch. Dritter wurde Mads Pedersen (Trek-Segafredo).
Das Team Groupama-FDJ führte das Feld auf den letzten Kilometer. Jordi Meeus ging auf der ansteigenden Zielgeraden mit Pascal Ackermann am Hinterrad rund 350 Meter vor dem Ziel an die Spitze. Bennett folgte am Hinterrad von Ackermann und war dort optimal positioniert. Demare musste hingegen früh in den Wind. Ackermann trat an und eröffnete den Sprint, musste die Konkurrenz vorbeilassen und sich mit Rang sechs begnügen. Bennett kam aus dem Windschatten von Ackermann, zog durch und holte sich souverän den Sieg.
Mit dem Etappensieg zum Auftakt übernimmt Bennett auch die Führung in der Gesamtwertung.
Sprint royal à @Saintcyrlecole et victoire de 🇮🇪@Sammmy_Be. Revivez le dernier kilomètre.
— Paris-Nice (@ParisNice) March 7, 2021
Royal sprint in @Saintcyrlecole and victory for 🇮🇪@Sammmy_Be. Relive the last kilometre.#ParisNice pic.twitter.com/KbNnEgRejH
So lief das Rennen
Nach dem Start setzte sich Fabien Doubey (Total Direct Energie) aus dem Feld ab. Zunächst ließ man ihn ziehen und so wuchs der Vorsprung schnell auf mehr als fünf Minuten.
Etwa 54 Kilometer vor dem Ziel lag Doubey nur noch rund eine Minute vor dem Feld, da setzte Philippe Gilbert eine Attacke im Feld. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Stefano Oldani (Lotto-Soudal), Anthony Perez (Cofidis) und Chris Lawless (Total Direct Energie) schlossen sie zu Doubey auf. Doch sie wurden wenige Kilometer später wieder eingeholt. Im Finale gab es noch einige Attacken, doch am Ende kam es zum erwarteten Massensprint.
Pech hatte Richie Porte (Ineos Grenadiers). Er war in einen der Stürze verwickelt und verletzte sich offenbar schwerer. Er nahm das Rennen zwar nach dem Sturz noch einmal auf, musste dann aber doch aufgeben.
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