Tour-Begeisterung in Dänemark
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Beeindruckende Kulisse

Egal welcher Fahrer gefragt wurde, alle zeigten sich von der Kulisse in Dänemark beeindruckt. Etwas Wetter-Pech beim Auftaktzeitfahren, sonst wäre es wohl auch in Kopenhagen die perfekte Radsport-Party geworden. Auf den ersten Etappen gab es kaum einen Meter Strecke ohne Zuschauer, außer natürlich an den Stellen wo sie nicht erlaubt waren, wie auf der Brücke über den Großen Belt. Beeindruckend, nach den Corona-Jahren für die Fahrer ein besonderes Erlebnis. Das Publikum feierte die Tour, aber nicht alle Teams und Fahrer. Es gab Pfiffe für Bahrain-Victorious bei der Teampräsentation, und auch gegen Matej Mohoric beim Zeitfahren. Man kann vermuten, dass das die Folgen der Doping-Untersuchungen gegen das Team sind.

Der Grand Depart war ein Erfolg, zumindest aus dem Blickwinkel der Fans und Fahrer. Dass Magnus Cort das Bergtrikot eroberte und dann am dritten Tag allein vor dem Feld fuhr und den Massen zuwinkte, war ein Teil der Dänischen Tourparty. Man darf gespannt sein, ob der Grand Depart nachwirkt, vielleicht sogar wieder mehr Sponsoren in den Sport kommen.

Magnus Cort genießt die Kulisse

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