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Simon Yates – gute Erinnerungen als Motivation?

Im Jahr 2018 sah Simon Yates lange wieder Girosieger aus. Dann brach er ein und wurde durchgereicht. Er hatte mit den Kräften nicht gut gehaushaltet. Bei der Vuelta einige Monate später machte er es exzellent und holte sich clever und souverän den Gesamtsieg. Auch in diesem Jahr war er vor dem Giro in guter Form, stürzte dann aber und musste sehr zeitig alle Ambitionen im Kampf um den Gesamtsieg begraben. Nun hat er sich erneut auf die Vuelta vorbereitet und kommt sicher mit guten Erinnerungen zur Spanien-Rundfahrt.

Der Parcours dürfte ihm liegen. Übersteht er die hektischen ersten Tage gut, kann er im weiteren Verlauf seine Qualitäten ausspielen. Vor allem die schweren Etappen in Nordspanien sollten nach seinem Geschmack sein. Er hat ein gutes Team an seiner Seite und darf sich im Kampf um das Podium Hoffnungen machen.

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